Letztes Wochenende stand der wohl letzte Kurztrip während des Semesters an. Nachdem ich am Freitag eine Präsentation hatte, zu denen man sich hier immer schick anzieht, musste ich mich gar nicht mehr umziehen, bevor Kinga, Peter und ich ins Flugzeug nach Macau stiegen, wo wir um 10 Uhr abends ankamen und nach dem Einchecken in unserem Hostel auch gleich die Casinos besuchten. Wir haben nur ein bisschen an den Automaten gespielt und ansonsten die kostenlosen Drinks und die Atmosphäre genossen. Leider war trotz Wochenende ziemlich wenig los. Immerhin gab es eine Akrobatik- und Tanzshow zu sehen. Aber vielleicht war ich auch schon etwas verwöhnt von meinem Besuch in Las Vegas, wo auch auf den Straßen überall irgendwelche Shows geboten werden. Am nächsten Morgen haben wir dann Nectar und Elad getroffen, die schon am Freitagmorgen nach Macau geflogen waren und im gleichen Hostelzimmer übernachtet haben. Nachdem uns unser Hostelbesitzer aus Bangladesh aufgeklärt hat, dass Briten und Australier ein schlechtes und unverständliches Englisch sprechen und das der sonstigen Nationen sehr viel besser sei, frühstückten wir in "Margeret's Café e Nata". Das Frühstück dort war mit Abstand das Beste seit langem. Es gab frisch belegte Sandwiches mit "richtigem" Brot und die für Macau typischen egg tarts. Anschließend erkundigten wir zu Fuß die schöne Altstadt, wo der portugiesische Einfluss noch gut zu erkennen ist. Interessant war die Ruine der "Catedral de São Paulo", von der nach einem Feuer nur noch die Fassade übrig blieb. Direkt nebenan auf dem Berg steht das "Fortaleza de Monte", auf dem auch das Nationalmuseum von Macau angesiedelt ist. Wir beließen es aber dabei, den Ausblick auf die Stadt zu genießen, bevor wir zum "Jardim Luis de Camões weiterliefen, wo sich alte Männer zum Karten spielen treffen und die Frauen Gymnastik mit Fächern machen.
Nach dem Mittagessen machten wir uns auf zum Hafen, wo wir die Fähre nach Hong Kong nahmen. Eine Stunde später waren wir auch schon dort. Wir hatten ein Hostel in Kowloon gebucht, dem Teil Hong Kongs auf dem chinesischen Festland. Vom Hafen bis zum Hostel liefen wir eine gute Stunde. Das Hostel war in einem großen Hochhaus untergebracht, wo praktisch ein Hostel neben dem anderen war. Nach dem Check-In gingen wir gleich auf den "Ladies Market", der fast direkt neben unserem Hostel war. Dort gab es alles Mögliche zu kaufen, vor allem jede Menge gefälschte Ware. Die Händler machten auch gar keinen Hehl daraus und man wurde ständig mit "copied handbags, copied watches" angeredet... Anschließend nahmen wir die MTR (Mass Transit Railway) nach "Tsim Sha Tsui", von wo aus man einen hervorragenden Blick auf die gigantische Skyline auf Hong Kong Island hat. Jeden Abend um acht findet die "Symphony of Lights", eine große Lichtershow statt. Während chinesische Musik aus den Boxen erklingt, werden die Wolkenkratzer auf der anderen Seite der Bucht passend zur Musik beleuchtet. Dazu gibt es noch Laserstrahler auf den Dächern der Hochhäuser, die Figuren in den Himmel malen. Nach zwanzig Minuten wars vorbei.
Peter und Kinga flogen abends wieder zurück nach Singapur.
Am nächsten Morgen haben Nectar, Elad und ich den "Wong Tai Sin Temple" angeschaut. Nachdem man ein paar Tempel gesehen hat, sehen die zwar alle gleich aus, aber dieser hatte noch einen "Good Wish Garden", der sehr schön angelegt war. Vor dem Tempel waren zahlreiche "Fortune Teller Shops", wo man sich sein Schicksal erzählen lassen kann. Die Leute hier nehmen diese Angebote gerne wahr. So ne Geldverschwendung. ;-) Am Nachmittag waren wir noch auf der "Avenue of Stars", ein Abklatsch des "Walk of Fame" speziell für asiatische Filmstars. Außer Jackie Chan und Bruce Lee hab ich niemanden gekannt. Die restliche Zeit vor unserem Rückflug nach Singapur am Abend verbrachten wir im Kowloon Park und bummelten durch die Shopping Center. Der Wochenendtrip war schön und hat sich gelohnt. Drei Tage waren gerade richtig, um die Sehenswürdigkeiten in Macau und Hong Kong anzuschauen.
Am nächsten Morgen haben Nectar, Elad und ich den "Wong Tai Sin Temple" angeschaut. Nachdem man ein paar Tempel gesehen hat, sehen die zwar alle gleich aus, aber dieser hatte noch einen "Good Wish Garden", der sehr schön angelegt war. Vor dem Tempel waren zahlreiche "Fortune Teller Shops", wo man sich sein Schicksal erzählen lassen kann. Die Leute hier nehmen diese Angebote gerne wahr. So ne Geldverschwendung. ;-) Am Nachmittag waren wir noch auf der "Avenue of Stars", ein Abklatsch des "Walk of Fame" speziell für asiatische Filmstars. Außer Jackie Chan und Bruce Lee hab ich niemanden gekannt. Die restliche Zeit vor unserem Rückflug nach Singapur am Abend verbrachten wir im Kowloon Park und bummelten durch die Shopping Center. Der Wochenendtrip war schön und hat sich gelohnt. Drei Tage waren gerade richtig, um die Sehenswürdigkeiten in Macau und Hong Kong anzuschauen.
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