Von Peking aus ging es per Nachtzug weiter nach Nanjing. Entgegen meiner ursprünglichen Vorstellung sind die Züge sehr modern und das Reisen durchaus angenehm. Wir waren meistens die einzigen Weißen und fielen deshalb gleich auf. Glücklicherweise kann Katha schon sehr gut Chinesisch, so dass sie sich meistens mit den Einheimischen verständigen konnte, was vieles einfacher gemacht hat.
In Nanjing haben wir uns den "violetten Berg" angeschaut auf dem sich einige Tempel und Gedenkstätten befinden. Darüber hinaus waren wir in der Underwaterworld.
Am nächsten Tag fuhren wir weiter nach Suzhou, das auch als Venedig des Ostens bezeichnet wird. Die von Kanälen durchzogene Altstadt mit den kleinen Gassen erinnert in der Tat an Venedig. Lediglich die Gondolieri und das italienische Essen haben gefehlt. Natürlich haben wir dort auch eine Bootsfahrt gemacht. Da zurzeit Nebensaison ist, waren wir an diesem Abend die einzigen Touristen und das Boot ist nur für uns gefahren. Es gab sogar noch chinesische Livemusik an Bord. In Suzhou besichtigten wir auch viele Gärten, die zu den schönsten in China gehören.
Von Guilin aus nahmen wir erneut den Nachtzug nach Guangzhou. Viele Sehenswürdigkeiten gab es dort nicht, das interessanteste war der "Qing Ping Market", wo man einfach alles zum essen kaufen kann, darunter geschmorte Affen, Skorpione, Ratten usw. Wir haben es dann aber doch vorgezogen, mal wieder deutsch essen zu gehen. Bratwurst mit Sauerkraut und Kartoffelpüree war eine willkommene Abwechslung. Und eine Aufbackbrezel gab es auch noch dazu. Gerade sind wir in Hong Kong. Hier hat es mit fast 20 Grad schon wieder angenehmere Temperaturen und morgen fliegen wir weiter nach Hanoi, wo es bestimmt noch wärmer ist. :-)
Viele Grüße,
Thomas
In Nanjing haben wir uns den "violetten Berg" angeschaut auf dem sich einige Tempel und Gedenkstätten befinden. Darüber hinaus waren wir in der Underwaterworld.
Am nächsten Tag fuhren wir weiter nach Suzhou, das auch als Venedig des Ostens bezeichnet wird. Die von Kanälen durchzogene Altstadt mit den kleinen Gassen erinnert in der Tat an Venedig. Lediglich die Gondolieri und das italienische Essen haben gefehlt. Natürlich haben wir dort auch eine Bootsfahrt gemacht. Da zurzeit Nebensaison ist, waren wir an diesem Abend die einzigen Touristen und das Boot ist nur für uns gefahren. Es gab sogar noch chinesische Livemusik an Bord. In Suzhou besichtigten wir auch viele Gärten, die zu den schönsten in China gehören.
Unsere Tour durch China führte uns weiter ins 40 min entfernte Shanghai, wo wir den ersten Abend in der Bar des Grand Hyatt Hotels im 87. Stock verbrachten und den Ausblick auf die riesige Metropole genießen konnten. Am nächsten Tag besuchten wir die Wachsfigurenausstellung von Madame Tussauds, schlenderten durch das Künstlerviertel und schauten uns die "Shanghai Acrobats Show" an, die wirklich fantastisch war.
Nach drei Tagen in Shanghai verbrachten wir 26 Stunden im Nachtzug nach Guilin im Süden des Landes. Das war sicherlich meine bisher längste Zugfahrt. Rund um Guilin befindet sich eine der schönsten Karstlandschaften der Welt. Deshalb haben wir auch kaum Zeit in der Stadt verbracht, sondern zwei Tagesausflüge gemacht. Der erste führte uns zum "Li River", wo wir eine Bootsfahrt auf einem sogenannten "Bamboo Raft" gemacht haben, die zweite zu den Reisterassen in Ping'an.Von Guilin aus nahmen wir erneut den Nachtzug nach Guangzhou. Viele Sehenswürdigkeiten gab es dort nicht, das interessanteste war der "Qing Ping Market", wo man einfach alles zum essen kaufen kann, darunter geschmorte Affen, Skorpione, Ratten usw. Wir haben es dann aber doch vorgezogen, mal wieder deutsch essen zu gehen. Bratwurst mit Sauerkraut und Kartoffelpüree war eine willkommene Abwechslung. Und eine Aufbackbrezel gab es auch noch dazu. Gerade sind wir in Hong Kong. Hier hat es mit fast 20 Grad schon wieder angenehmere Temperaturen und morgen fliegen wir weiter nach Hanoi, wo es bestimmt noch wärmer ist. :-)
Viele Grüße,
Thomas
Die "verbotene Stadt" in Peking
Vor dem Oriental Pearl Tower in Shanghai