Das Semester hier läuft jetzt schon zwei Wochen. Glücklicherweise konnte ich jetzt alle Kurse ersteigern, die ich besuchen wollte, und zwar: PR-Strategy, International Economics, Economic Development in Asia und Supply Chain Management. Meine Vorlesungen habe ich mir auf Donnerstag, Freitag und Mittwochabend gelegt, so dass ich genügend Zeit habe, um an den verlängerten Wochenenden ein bisschen zu reisen.
Manche Vorlesungen hier machen sogar richtig Spaß. Man merkt, dass die Professoren alle schon viel Berufserfahrung haben. Allerdings wird man in den dreistündigen Vorlesungen auch viel mehr gefordert. So bestehen die PR-Strategy Vorlesungen eigentlich nur aus Diskussionen, Planspielen, Präsentationen und so weiter. Und da es hier wie in der Schule mündliche Noten gibt, machen auch alle fleißig mit. Auch die anderen Kurse sind bis jetzt sehr interessant, besonders International Economics gefällt mir sehr gut. Und da dort nicht viele Austauschstudenten im Kurs sind, werde ich ständig gefragt, wie manche Dinge in Deutschland und Europa ablaufen. Da brauch ich mir um meine Mitarbeitsnote schon mal keine Sorgen zu machen. :-) Nur in Supply Chain Management haben wir leider einen chinesischen Prof, dessen Englisch extrem schwer zu verstehen ist.
Heute war ich das erste Mal beim Track & Field Training. Dort hab ich viele neue Singapurer kennen gelernt. Anschließend waren wir gleich noch zusammen essen. Dazu haben wir eine Bowle mit Litschies, Buchweizen und verschiedenen Pilze getrunken...sehr interessanter Geschmack.
Manche Vorlesungen hier machen sogar richtig Spaß. Man merkt, dass die Professoren alle schon viel Berufserfahrung haben. Allerdings wird man in den dreistündigen Vorlesungen auch viel mehr gefordert. So bestehen die PR-Strategy Vorlesungen eigentlich nur aus Diskussionen, Planspielen, Präsentationen und so weiter. Und da es hier wie in der Schule mündliche Noten gibt, machen auch alle fleißig mit. Auch die anderen Kurse sind bis jetzt sehr interessant, besonders International Economics gefällt mir sehr gut. Und da dort nicht viele Austauschstudenten im Kurs sind, werde ich ständig gefragt, wie manche Dinge in Deutschland und Europa ablaufen. Da brauch ich mir um meine Mitarbeitsnote schon mal keine Sorgen zu machen. :-) Nur in Supply Chain Management haben wir leider einen chinesischen Prof, dessen Englisch extrem schwer zu verstehen ist.
Heute war ich das erste Mal beim Track & Field Training. Dort hab ich viele neue Singapurer kennen gelernt. Anschließend waren wir gleich noch zusammen essen. Dazu haben wir eine Bowle mit Litschies, Buchweizen und verschiedenen Pilze getrunken...sehr interessanter Geschmack.
Gestern fand in der Mittagspause das President's Lunch statt. Der amerikanische SMU-Rektor hatte alle ausländischen Studenten zu einem Festessen in der Bibliothek eingeladen. Es wurden ein paar Begrüßungsreden gehalten und anschließend das reichhaltige Buffet eröffnet.
Hier finden außerdem fast jede Woche Mittagessen mit Botschaftern aus verschiedenen Ländern und Firmenvertretern statt, für die man sich ein paar Tage vorher online anmelden kann.
Letztes Wochenende war ich mit Kinga, Kaspar und Peter (alle Mitbewohner in meinem Wohnheim) in Malakka/Malaysia. Die Stadt ist Unesco Weltkulturerbe und war früher eine bedeutende Hafen- und Handelsstadt. Im Laufe der Zeit stand die Stadt unter portugiesischer, holländischer und englischer Herrschaft und ist so von verschieden Einflüssen geprägt worden.
Am Samstagmorgen nahmen wir den Bus von Singapur, der uns in 5 Stunden nach Malakka brachte. Diese Überlandbusse sind richtig bequem, da sie so groß sind wie normale Reisebusse, aber nur 25 Plätze haben, so dass man die Sitze wie Liegen nach hinten klappen kann und sehr viel Beinfreiheit hat. Da wir alle noch vom Abend davor müde waren, kam uns das sehr entgegen. Nachdem wir die Grenze überquert hatten, fuhren wir die ganze Fahrt nur an irgendwelchen Plantagen vorbei. Nach vier Stunden hielt unser Bus auf der Autobahn an, um die Leute eines anderen Busses aufzusammeln, der eine Panne hatte.
In Malacca beschafften wir uns erst mal ein paar Ringgit. (malaysische Währung) und checkten in unser Hostel (2,40€ pro Nacht) ein. Nachmittags erkundeten wir dann zu Fuß die Stadt. Nachdem wir die wenigen Sehenswürdigkeiten wie den großen Chinatown und die Altstadt aus holländischer Kolonialzeit abgeklappert hatten und dabei ständig anhielten, weil wir mal wieder einen Stand mit frisch gepressten Fruchtsäften gesehen oder sonstige Leckereien probiert haben, liefen wir durch ein Wohngebiet, um zu einer großen Mall zu kommen. Dort machten wir Bekanntschaft mit einer Frau, die uns auf der Straße in malaiisch ansprach und sich dann aus unerklärlichen Gründen immer weiter in Rage redete, bis sie uns irgendwelche Dinge hinterherwarf und wir einen Schritt zulegten. :-) Sie folgte uns dann noch ein paar hundert Meter und hörte nicht auf zu schreien, aber irgendwann hatten wir sie abgehängt.
Das Highlight des Wochenendes war das Abendessen im "Capitol Satay". Um in dieses besondere Restaurant zu gelangen, standen wir über ein Stunde vor dem Haus in der Schlange bis wir endlich einen Tisch bekamen. Die Tische haben in der Mitte einen eingelassenen Topf, in dem eine leckere Erdnusssoße zubereitet wird. In diesem Topf kocht man Spieße, die aus einem großen Kühlregal ausgewählt werden. Wir haben fast alles ausprobiert, ob Fleisch, Fisch, Meeresfrüchte oder Gemüse. Während dem Essen kommt ständig jemand vorbei und prüft, dass noch genügend Soße im Topf ist und die Konsistenz stimmt. Wir hatten dort viel Spaß und haben richtig lange gegessen.
Anschließend sind wir zurück zum Hostel gelaufen, wo außer uns noch ein paar andere Austauschstudenten von der SMU waren. Auf der Terrasse spielte eine Liveband, außerdem wurde Bayerns Niederlage gegen Mainz gezeigt, ein perfekter Samstagabend. ;-)
Am nächsten Tag schauten wir uns St. Pauls Hill an, wo die Ruinen einer früheren portugiesischen Festung stehen, besichtigten ein altes Segelschiff und machten eine Bootstour auf dem Malacca-River.
Auch das kommende Wochenende ist schon wieder voll verplant. Morgen findet der "Walking Food Trail" statt, eine Führung zu den kulinarischen Höhepunkten Singapurs, die speziell für uns Austauschstudenten veranstaltet wird. Von Samstagabend um 18 Uhr bis Sonntagmorgen um 7 Uhr mache ich mit einem Kumpel beim "Night Bike" Event mit. Das ist eine 70 km Fahrradtour durch Singapur, wo uns Singapurer besondere Ecken ihrer Stadt abseits der bekannten Touristenpfade zeigen und zeigen, was man hier alles unternehmen kann, wenn der Tag schon vorbei ist. Blöderweise habe ich zum Zeitpunkt, als ich mich dafür angemeldet habe noch nicht gewusst, dass am Sonntag ab 9 Uhr das Indoor Pool Training für meinen Tauchkurs stattfindet, den ich dann übernächstes Wochenende auf einer Insel in Malaysia machen werde.
Wird also ein anstrengendes Wochenende. Montag und Dienstag ist dann Ausschlafen und Lernen angesagt.
Hier finden außerdem fast jede Woche Mittagessen mit Botschaftern aus verschiedenen Ländern und Firmenvertretern statt, für die man sich ein paar Tage vorher online anmelden kann.
Letztes Wochenende war ich mit Kinga, Kaspar und Peter (alle Mitbewohner in meinem Wohnheim) in Malakka/Malaysia. Die Stadt ist Unesco Weltkulturerbe und war früher eine bedeutende Hafen- und Handelsstadt. Im Laufe der Zeit stand die Stadt unter portugiesischer, holländischer und englischer Herrschaft und ist so von verschieden Einflüssen geprägt worden.
Am Samstagmorgen nahmen wir den Bus von Singapur, der uns in 5 Stunden nach Malakka brachte. Diese Überlandbusse sind richtig bequem, da sie so groß sind wie normale Reisebusse, aber nur 25 Plätze haben, so dass man die Sitze wie Liegen nach hinten klappen kann und sehr viel Beinfreiheit hat. Da wir alle noch vom Abend davor müde waren, kam uns das sehr entgegen. Nachdem wir die Grenze überquert hatten, fuhren wir die ganze Fahrt nur an irgendwelchen Plantagen vorbei. Nach vier Stunden hielt unser Bus auf der Autobahn an, um die Leute eines anderen Busses aufzusammeln, der eine Panne hatte.
In Malacca beschafften wir uns erst mal ein paar Ringgit. (malaysische Währung) und checkten in unser Hostel (2,40€ pro Nacht) ein. Nachmittags erkundeten wir dann zu Fuß die Stadt. Nachdem wir die wenigen Sehenswürdigkeiten wie den großen Chinatown und die Altstadt aus holländischer Kolonialzeit abgeklappert hatten und dabei ständig anhielten, weil wir mal wieder einen Stand mit frisch gepressten Fruchtsäften gesehen oder sonstige Leckereien probiert haben, liefen wir durch ein Wohngebiet, um zu einer großen Mall zu kommen. Dort machten wir Bekanntschaft mit einer Frau, die uns auf der Straße in malaiisch ansprach und sich dann aus unerklärlichen Gründen immer weiter in Rage redete, bis sie uns irgendwelche Dinge hinterherwarf und wir einen Schritt zulegten. :-) Sie folgte uns dann noch ein paar hundert Meter und hörte nicht auf zu schreien, aber irgendwann hatten wir sie abgehängt.
Das Highlight des Wochenendes war das Abendessen im "Capitol Satay". Um in dieses besondere Restaurant zu gelangen, standen wir über ein Stunde vor dem Haus in der Schlange bis wir endlich einen Tisch bekamen. Die Tische haben in der Mitte einen eingelassenen Topf, in dem eine leckere Erdnusssoße zubereitet wird. In diesem Topf kocht man Spieße, die aus einem großen Kühlregal ausgewählt werden. Wir haben fast alles ausprobiert, ob Fleisch, Fisch, Meeresfrüchte oder Gemüse. Während dem Essen kommt ständig jemand vorbei und prüft, dass noch genügend Soße im Topf ist und die Konsistenz stimmt. Wir hatten dort viel Spaß und haben richtig lange gegessen.
Anschließend sind wir zurück zum Hostel gelaufen, wo außer uns noch ein paar andere Austauschstudenten von der SMU waren. Auf der Terrasse spielte eine Liveband, außerdem wurde Bayerns Niederlage gegen Mainz gezeigt, ein perfekter Samstagabend. ;-)
Am nächsten Tag schauten wir uns St. Pauls Hill an, wo die Ruinen einer früheren portugiesischen Festung stehen, besichtigten ein altes Segelschiff und machten eine Bootstour auf dem Malacca-River.
Auch das kommende Wochenende ist schon wieder voll verplant. Morgen findet der "Walking Food Trail" statt, eine Führung zu den kulinarischen Höhepunkten Singapurs, die speziell für uns Austauschstudenten veranstaltet wird. Von Samstagabend um 18 Uhr bis Sonntagmorgen um 7 Uhr mache ich mit einem Kumpel beim "Night Bike" Event mit. Das ist eine 70 km Fahrradtour durch Singapur, wo uns Singapurer besondere Ecken ihrer Stadt abseits der bekannten Touristenpfade zeigen und zeigen, was man hier alles unternehmen kann, wenn der Tag schon vorbei ist. Blöderweise habe ich zum Zeitpunkt, als ich mich dafür angemeldet habe noch nicht gewusst, dass am Sonntag ab 9 Uhr das Indoor Pool Training für meinen Tauchkurs stattfindet, den ich dann übernächstes Wochenende auf einer Insel in Malaysia machen werde.
Wird also ein anstrengendes Wochenende. Montag und Dienstag ist dann Ausschlafen und Lernen angesagt.